Hier nun eine kleine Wegbegleitung vom
Dorf zur Stadt!

Der Weg vom Dorf zur Stadt


Hitdorf war schon immer reich an vielfältiger Industrie und auch an „natürlichen“ Ressourcen. Diese Ressourcen waren allerdings nicht in Waren oder Bodenschätzen gelagert. Diese „Ressourcen“ beziehen sich auf eine im Rhein gelegene Sandbank, die es den „Berg-Fahrenden“ Schiffern unmöglich machte, direkt in das begehrte Köln zu fahren. Andersrum machte es auch den „Tal-Fahrern“ unmöglich im direkten Weg nach Holland zu schippern. Somit war der Hitdorfer Hafen zum Umschlagen der Waren von großen  Schiffen auf kleinere Schiffe zum umschippern der Untiefe, Goldwert.
Des Weiteren war der Hafen auch der einzige Zugang des Bergischen Landes zum grossen Wasser!
Man denke da an Solingen und dessen weltbekannte Stahlwaren, wie Messer, Bestecke und vielerlei Kochgeschirr.
Daher stammt auch der Name:


„Der Bergische Hafen“


Diese „Ressourcen“ weckten natürlich Begehrlichkeiten in allen Nachbarregionen, worauf die Regierenden tunlichst darauf bedacht waren, Hitdorf´s Selbstständig- und Eigenständigkeit zu bewahren und auszubauen.


Die Geschichte zur Stadtwerdung begann schon im Jahre 1827 mit der Aufnahme Hitdorf´s in den Stand der Stände im preußischen Provinziallandtag.

Am 26. Oktober im Jahr 1857 war es dann endlich so weit! Im Auftrag des Königs von Preußen wurde Hitdorf in den Stand der Städte aufgenommen.
In dieser Zeit der Stadtrechte fallen auch jene Menschen, die zum Verwaltungsapparat zählend, die Hitdorfer Geschichte maßgeblich mitbestimmt haben.

















Diesen Menschen gilt unser Dank und auch unsere Aufmerksamkeit. Deshalb möchten wir Ihnen nun hier eine

Chronologie der Hitdorfer Bürgermeister

aufzeigen:

Auszug aus der Königlichen Verleihungsurkunde vom Oktober 1857

Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim

Last Update 03. Mai 2025