Hier finden Sie nun eine chronologische Auflistung
der Hitdorfer Ortsvorsteher & Bürgermeister
Die Chronologie der Hitdorfer Ortsvorsteher ab ca. 1760 - 1856
1760
1791 - 1794
1795 - 1797
1798 - 1801
1801 - 1806
Ab 1806 -1808
Französische Herrschaft unter Napoleon Bonaparte im Herzogtum Berg.
Zusammenschluss mit Monheim, Baumberg und Rheindorf zu einer Munizipalität (Bürgermeisterei) von Monheim.
Winand Wolf
Hermann Adolfs
Jakob Schmidt
Wilhelm Linden
Anton Glockengießer
Joachim Murat
war der Schwager von Napoleon
Bonaparte und vom selben als „Großherzog“ für das Herzogtum Berg mit Verwaltungssitz in Düsseldorf eingesetzt.
war als Ortsvorsteher für Hitdorf vom
Fronhof Monheim gestellt.
Am 05.04.1815
wurde das Generalgouvernement Berg (Wiener Kongress) dem Königreich Preußen zugesprochen und Hitdorf, Monheim, Rheindorf und Baumberg wieder zur Bürgermeisterei Monheim vereinigt.
ab 1815 - 1818
Die Beigeordneten, später
Ortsbürgermeister genannt, für Hitdorf entstammten alle der Familie Blank.
Christian Peters
vom Fronhof Monheim war weiterhin als Ortsvorsteher für Hitdorf benannt.
1816 wurde der Kreis Opladen gegründet mit dem Landrat „von Hauer“ im Kreisvorstand. Der Verwaltungssitz der Bürgermeisterei wurde nach Langenfeld in das Haus Wagner verlegt, was für den Monheimer Ortsvorsteher Christian Peters 1818 der Grund war, von seinem Amt zurückzutreten.
Haus Wagner in Langenfeld / Rheinland
Foto: Heinrich Peter Schmitz, Langenfeld
1818 - 1820
1820 - 1850
Wilhelm Lungstraß
war als Ortsvorsteher für Hitdorf benannt.
Regierungssitz war ab 1818 das Haus Wagner in Langenfeld / Rheinland.
Jakob Joseph Rosellen
wurde Nachfolger von Lungstraß und regierte von Haus Wagner aus über Hitdorf.
Haus Wagner in Langenfeld / Rheinland
Foto: Heinrich Peter Schmitz, Langenfeld
Ein Ölbild vonHaus Wagner in Langenfeld / Rheinland
Das Original hängt Freiherr von Stein - Haus
in Langenfeld.
Foto: Heinrich Peter Schmitz, Langenfeld
1851 - 1852
1852 - 1856
Herr Richter
wurde kommissarisch zum Übergangsbürgermeister von Haus Wagner aus regierend für Hitdorf benannt.
Wilhelm Friesenkoten
wurde als Ortsvorsteher benannt und regierte wieder von Monheim aus über Hitdorf
Das Monheimer Rathaus ab 1867. Das Haus wurde bereits 1785 erbaut und als Gaststätte geführt. Vor 1867 haben die Bürgermeister / Ortsvorsteher meist aus ihren Wohnhäusern oder aus Gaststätten heraus regiert.
Foto: Heinrich Peter Schmitz, Langenfeld
Am 26. Oktober 1857 war es dann endlich soweit.
Im Auftrag des Preußischen Königs Wilhelm I. wurden Hitdorf in diesem Jahr die Stadtrechte zuerkannt. Damit war Hitdorf in die Reihe der Rheinischen Städte eingetreten.
Auszug aus der Königlichen Verleihungsurkunde vom Oktober 1857
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
Hier folgt nun die chronologische Auflistung der Bürgermeister der Stadt Hitdorf von 1857 - 1960
1857 - 1863
1863 - 1870
1870 - 1872
1872 - 1880
1880 - 1888
1888 - 1893
1893 - 1905
1905 - 1933
Winand Blank
Franz Carl Odendahl
Hubert Bongartz
Martin Rieffert
Carl Wagner
Peter Theißen
Das Hitdorfer Rathaus, erbaut 1911 unter der Leitung von Bürgermeister Dr. Franz Müller
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
Hitdorfer Stadtwappen von 1930
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
1934 - 1938
von der NSDAP eingesetzt.
1938 - 1945
Eingemeindung Hitdorfs 1939 nach Monheim durch die damalige NS Regierung.
Hitdorfer Rathaus in der NS Zeit mit der damals typischen Hakenkreuz - Beflaggung.
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
1945
Nach der Befreiung durch die Amerikaner der erste Bürgermeister von Hitdorf.
1945 - 1946
1946 - 1948
Die Amerikaner stellten 1946 die alte Kreisverwaltung mit der Verwaltungsform von vor 1939 wieder in Kraft.
1948 - 1952
1952 - 1956
Die alten Hitdorfer und Monheimer Stadtwappen
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
Stadtrat von Hitdorf unter dem Bürgermeister
Josef Brock im Jahr 1957
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
Im 100. Jubiläumsjahr der Stadt Hitdorf befanden sich folgende Personen im
Stadtrat der Stadt Hitdorf:
CDU: Johannes Middelanis, Peter Wilden, Peter Zinzius, Josef Longerich, Peter Eulenberg, Heinrich Nonnenbroich, Stephan Stichternath, Andreas Schorn
SPD: Willi Broscheid, Jakob Schorn, Johannes Engels, Franz Weber, Josef Trösser, Josef Brock, Walter Bläser, Johann Schneider, Artur Meier
BHE: Walter Hübner
1956 - 1958
1958 - 1960
01.09.1960
Eingemeindung Hitdorfs nach Monheim. Die Orte Monheim, Baumberg und Hitdorf wurden am 11.10.1960 zur Stadt Monheim am Rhein.
1. Bürgermeister der zusammen geführten Stadt Monheim / Hitdorf / Baumberg
1960 der erste Stadtrat der neuen Stadt Monheim am Rhein.
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
Dem ersten Stadtrat der neuen Stadt Monheim am Rhein gehörten folgende Personen an:
CDU: Peter Boes (Baumberg), Josef Busch (Baumberg) Franz Zehnter (Baumberg), Josef Jenniches (Monheim), Willi Schmidt (Monheim), Heinrich Janes (Monheim), Heinz Mohren (Monheim), Hans Sauer (Monheim), Peter Wilden (Hitdorf), Peter Eulenberg (Hitdorf), Hans Kürten (Hitdorf), Peter Zinzius (Hitdorf)
SPD: Franz Hanfel (Monheim), Josef Grams (Monheim), Heinrich Häck (Monheim), Herbert Eickenberg (Monheim), Karl Pesch (Monheim), Herbert Steinemann (Baumberg), Fritz Trierscheidt (Baumberg), Willi Broscheid (Hitdorf), Franz Weber (Hitdorf), Johannes Engels (Hitdorf)
FDP: Fritz Hanke (Monheim), Walter Jansen (Monheim)
Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Monheim im Jahr 1960. In der unteren Stuhlreihe, die 5. Person von Links ist der Stadtdirektor Hugo Goebel
Foto: Michael Hohmeier, Stadtarchiv Monheim
01.01.1975
erfolgte erneut eine kommunale Neugliederung infolge dessen Hitdorf aus der Stadtgemeinschaft Monheim am Rhein „heraus gerissen“ wurde und der damals neu gegründeten Stadt Leverkusen zugeschlagen wurde. Grund war, den unzüglichen Größenwahn Fantasien der Kölner Klüngelmetropole einhalt zu gebieten!
Für uns Hitdorfer gleicht dieser Zustand seit dem einer Fremdbelagerung! 😈
Last Update 03. Mai 2025